Wenn nach den Vorgaben für biometrische Passbilder ein Foto für ein schönes Passbild gemacht ist, erfolgt im nächsten Schritt die Anpassung und Nachbearbeitung. Wer im RAW-Format fotografiert, kann vor der eigentlichen Bildbearbeitung noch den Weißabgleich vornehmen und die Belichtung korrigieren. Im Bildbearbeitungsprogramm geht es dann so weiter:
- Zunächst die Druckgröße auf 600 dpi anpassen.
- Danach eine rechteckige Auswahl mit dem festen Seitenverhältnis 35:45 definieren; diese Auswahl sollte in etwa dem späteren Passfoto entsprechen.
- Die biometrische Passbildschablone wird als zusätzliche Ebene geladen – sie hilft beim Skalieren des Fotos.
- Das Foto wird dann schrittweise bis auf eine Höhe von 1063 Pixel herunterskaliert.
Nach dem Anpassen der Größe folgen die Feinarbeiten. Dazu wird die Ebene dupliziert. Auf der unteren Ebene werden dann mithilfe des Heilen-Werkzeugs Hautunreinheiten entfernt. Bei leicht gerötetem Gesicht hilft außerdem eine leichte Farbverschiebung in Richtung Cyan. Die Deckkraft der oberen Ebene wird anschließend so weit reduziert, bis Pickel, Mitesser und andere Hautunreinheiten nicht mehr sichtbar sind.
Damit ist das Passfoto fertig und kann auf Fotopapier gedruckt werden.